Anlässe

Wir sind entsetzt über die fortschreitende Bebauung und Flächenversiegelung in Klein-Winternheim und der angrenzenden Felder:

  • Das Anwesen Oma Lotte und anliegende Grundstücke sollen laut Bauantrag für Reihenhäuser genutzt werden. Gerade diese Gebäude sind für uns ebenfalls schützenswert, weil sie zu unserem charakteristischen Dorfbild gehören.
  • Der Ortsrand wird immer weiter in Richtung Felder verschoben, um Einfamilienhäuser zu bauen.
  • Ein Haus in der Bahnhofstraße wurde abgerissen, obwohl es laut der Dorferhaltungs- und Gestaltungssatzung erhaltenswert war.
Bahnhofstraße: vorher viel Grün, jetzt viel Beton …

Das individuelle Auslegen und Abwägen der Dorferhaltungs- und Gestaltungssatzung bietet Investor*innen und Bauherr*innen alle Möglichkeiten, den Charme unseres Ortes außer Acht zu lassen. Für Ortsteile, die keinen Bebauungsplan haben, ist nach § 34 BauGB

„ … ein Vorhaben zulässig, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung,
der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart
der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist.“

Das heißt, wenn ein Betonklotz gebaut wurde, steht einem weiteren in der Nähe nichts im Wege.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Katjacr-1024x529.jpg

Wir sind unzufrieden sowohl mit dem fließenden als auch dem ruhenden Verkehr im Ort:

  • Die Pariser Straße und die Bahnhofstraße sind für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen sehr gefährlich, vor allem zu Stoßzeiten.
  • Beiden Straßen fehlen sichere Übergänge und Radwege.
  • Schlüssige Verkehrskonzepte zu anstehenden Bauvorhaben (Bahnhofstraße, An der Bordwiese, Hauptstraße) fehlen.

Es werden dringend Konzepte benötigt, um für alle, insbesondere Kinder, die sichere Teilnahme am Verkehr zu gewährleisten.